Ein Krug mitten im Land
Im Gebet sah ich, wie jemand mit großer Liebe einen gewaltigen Krug mitten in unser Land stellte. Dann kamen Engel und füllten diesen Krug mit herrlichem, goldenem Salböl. Schließlich kamen viele Neugierige hinzu, einige die damit schon vertraut waren und etliche, die sich nach mehr sehnten.
Und mir wurden
Worte des Propheten Jesaja wichtig: Ich
habe dich einen kleinen Augenblick verlassen, aber mit großer Barmherzigkeit
will ich dich sammeln. Ich habe mein Angesicht im Augenblick des Zorns ein
wenig vor dir verborgen, aber mit ewiger Gnade will ich mich deiner erbarmen,
spricht der HERR, dein Erlöser (Jes.54,7+8).
Wohlan, alle,
die ihr durstig seid, kommt her zum Wasser! Und die ihr kein Geld habt, kommt
her, kauft und esst! Kommt her und kauft ohne Geld und umsonst Wein und Milch!
2 Warum zählt ihr Geld dar für das, was kein Brot ist, und euren sauren
Verdienst für das, was nicht satt macht? Hört doch auf mich, so werdet ihr
Gutes essen und euch am Köstlichen laben (Jes.55,1-3).
Dann sah ich,
wie immer mehr Menschen mit Feuer getauft wurden und neue Liebe und Kraft und neue
Begeisterung für das Königreich ihr Leben erfüllte.
Und mir wurde
deutlich, dass es jetzt darauf ankommt, die Gefäße aufzustellen, die nur die
Kraft und Salbung Gottes zu füllen vermag.
Arnd Kischkel, 31.03.2020
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