Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm

Eine Frucht der geistlichen Bestimmung Deutschlands ist herangereift

Deutschland kann man unter den Nationen mit einem mächtigen Baum vergleichen, der im Verlauf der Jahrhunderte viele Stürme aber auch viel Licht und Segen erlebt hat. 

Dieser Baum konnte mitunter in seiner Berufung erstrahlen, genauso konnte es sich aber auch über ihm verfinstern und dann wurde alles Gute, was diesen Baum auszeichnete, ins Gegenteil verkehrt. Licht und Finsternis gaben jeweils einen immensen Ausschlag. Man könnte sagen, Deutschland ist ein Baum, der wirklich von den Mächten umkämpft war und ist.


Im Gebet sah ich einen Apfel, der sprichwörtlich nicht weit vom Baum fiel. Der Herr sprach zu mir über eine neue Frucht und in diesem Falle eine des Geistes, die er freisetzen möchte.  


Diese Frucht soll aber von der wahren Bestimmung des Baumes herrühren und souverän durch die Kraft des Heiligen Geistes freigesetzt werden. Diese Frucht ist trotz allem Einfluss des Feindes in den Nationen herangereift, und sie repräsentiert ein Feuer des Geistes, eine Fülle der Herrlichkeit - mitten aus der Liebe Gottes heraus. 


Und der Herr sagt: “Damit ich diese neue Welle des Geistes durch Deutschland fließen lassen kann, braucht es vorbereitete Herzen. Es braucht brennende Herzen! Nur sie werden meinem Geist die Achtsamkeit und die Bereitschaft und Hingabe entgegenbringen, sodass sie Gefäße einer größere Herrlichkeit sein können.” 


So wie die Emmausjünger sagten: “Brannte nicht unser Herz in uns, da er mit uns redete auf dem Wege, als er uns die Schrift öffnete?” (Lk. 24,32).  So möchte der Herr uns jetzt in unserer Nation begegnen.


Die Emmausjünger schlugen nach dem Brotbrechen und der Herzensbegegnung mit Jesus einen ganz neuen Weg ein und sie waren wieder neu gestärkt und freigesetzt in ihrer Berufung und Bestimmung.  


So kommt es jetzt darauf an, dass sich die Träger einer größeren Salbung und Herrlichkeit erheben. Es kommt jetzt darauf an, dass die Herzen gereinigt und mit Wahrheit erfüllt werden, damit die Salbung des Herrn vorbereitete Gefäße findet, durch die sie fließen kann.


A. Kischkel


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